Seit Jahren ist es in Bayern ein großes Thema, das Gasthofsterben, das Sterben der gemeindlichen Wirtshauskultur.

Marktschellenberg hatte dieses Problem ebenso und seit Jahren war ein dunkler Fleck in der Landkarte der Dorfgastronomie in Marktschellenberg.

Wo geht man hin? Was kann man im Ort an gutem Essen erleben und nein, man hatte nichts, so wichen die Bürger, aber auch die Touristen auf Nachbarorte aus.

Dass jedoch seit Jahren die ehemalige Gaststätte Untersberg im Herzen von Marktschellenberg aufwendig renoviert und dann auch kurz bis zur Corona-Pandemie betrieben wurde, war den wenigsten bekannt.

Nun, seit Dezember 2023 betrieb ein neuer Pächter die Gaststätte und es war ein Grund, sich einmal das Angebot anzusehen.

Schon beim Eintreten durch die zwei großen schweren Türen in die Gaststätte lässt einen abtauchen in eine ganz andere Welt.

Das ANNO1348 lädt ein in ein Erlebnis der besonderen Art.

Bis ins letzte Detail kann man eintauchen, in ein Leben zur Ritterzeit und das begeistert.

Was kann man Besseres machen als mit Kindern in so eine Gaststätte gehen, die die Kinderaugen, aber auch die der Erwachsenen strahlen lässt, denn es ist ein Juwel.

Für viele Einheimische und wohl auch darüber hinaus ist es wohl bislang nicht so bekannt, was für ein Erlebnis man dort erfahren kann.

Eine gut durchsortierte bürgerliche sowie internationale Küche rundet das Erlebnis ab.

Stellen Sie sich einmal vor, sie wollen etwas ganz Besonderes erleben und kehren dann in den Rittersaal ein.

Offenkundig kommt man vom Staunen und Bewundern der vielen Details nicht ab und man erlebt in den alten Gemäuern etwas ganz Besonderes.

So hat Marktschellenberg wohl ein ganz besonderes gastronomisches Juwel, das durchaus jeden Touristen, aber auch Einheimischen abholen kann und begeistert.

Mit diesem Angebot hat sich Marktschellenberg klar abgesetzt von den anderen Orten und kann zeigen, dass es nicht nur eine Gemeinde ist zum Durchfahren, sondern zum Erleben.