Auch 2024 findet vom 22.-24. März in Inzell wieder ein Rennwochenende zur Eisspeedway-Weltmeisterschaft statt.

Im Rahmen dieser Weltmeisterschaft werden im Chiemgau

die beiden ersten Läufe 2024 gefahren.

Wie schon im letzten Jahr haben die deutschsprachigen Fahrer (hier besonders der Österreicher Franz Zorn) auch heuer Ambitionen, 

um in Inzell und auch beim zweiten Finale im holländischen Heerenveen am 6./7. April 2024 um die WM-Krone zu kämpfen.

Mindestens fünf Deutsche Fahrer im Starterfeld:

Der junge Luca Bauer aus Reit im Winkl, der für den italienischen Verband antritt

rechnet sich besonders im "Wohnzimmer" seines im Eisspeedway erfolgreichen Vaters Günter Bauer gute Chancen auf einen Podestplatz in der WM aus. 

Weiters treten auch Max Niedermaier aus Edling, Hans Weber aus Schliersee sowie Markus Jell aus Altfraunhofen (alle DMSB) an das Startband;

Komplett werden die deutschen Fahrer noch mit dem fünften Startplatz durch eine Veranstalter-Wildcard, bei der der veranstaltende DMV Südbayern um den Vorsitzenden Kai Schmiedeknecht dieses Starticket individuell vergeben kann.

Hier stehen neben dem Inzeller Franz Mayerbüchler auch Benedikt Moon auf der Liste.

Neben dem alten und neuen Europameister Franz Zorn aus Saalfelden/Österreich haben natürlich auch der letztjährige Weltmeister Martin Haarahiltunen aus Schweden

wieder die besten Chancen auf den Titel

In der Max Aicher Arena werden den Fans gleich drei Tage ein Motorsport Programm vom Feinsten geboten:

Bereits am Freitag findet das WM-Training in der bei Fans und Fahrern beliebten Halle statt (hier ist der Eintritt kostenlos)

«Wir wollen neue Leute an die Rennstrecke locken und hoffen, dass sich viele bereits am Freitag das Training anschauen», sagt Inzell-Chef Kai Schmiedeknecht:

«Die Rennen werden extrem spannend, wir sind stolz, dass sich so viele Deutsche für den Grand Prix qualifiziert haben.»

Bei der Qualifikation zur WM 2024 in Schweden konnte sich Max Niedermaier mit einer starken Leistung durchsetzen, als er die Qualifikation auf Platz 1 beendete. 

Auch Hans Weber meisterte die Hürde im hohen Norden; Mit seinem vierten Platz konnte er sein Quali Ziel erreichen und wird in der WM alles daransetzen, auf der "Hausstrecke" im fast heimischen Inzell möglichst weit nach vorne zu kommen.

Besonders der Vize-Europameister von 2023, Luca Bauer schrammte im vergangenen Jahr nur knapp an einer Medaille vorbei und wurde WM-Vierter.

Markus Jell beeindruckte mit dem sechsten Rang automatisch gesetzt, da er den WM-Platz des WM-Dritten Harald Simon einnimmt. Der sympathische Österreicher beendete seine lange Karriere im vergangenen März nach der WM 2023.

Auf der vergangenen internationalen Motorradmesse in München (Aktivnews berichtete!) wurde durch Vorsitzenden Kai Schmiedeknecht, Thomas Kunz, Daniel Fuchs und 

Eisspeedway-Legende Günther Bauer die Werbetrommel kräftig gerührt. 

Besonders das Eisspeedway Motorrad von Luca Bauer war ein Highlight auf der IMOT .

Der Kartenvorverkauf für die Rennen in Inzell läuft auf Hochtouren, alle Sitzplätze sind bereits ausverkauft. Stehplätze sind noch in ausreichender Zahl vorhanden, es empfiehlt sich jedoch, die Tickets in Kürze zu sichern. 

Auf www.eisspeedway-inzell.de finden Sie alle weiteren Infos und auch den Link zum Ticketportal.

Teilnehmerfeld Eisspeedway-GP Inzell (inoffiziell):

Martin Haarahiltunen (S)
Franz Zorn (A)
Luca Bauer (D)
Niclas Svensson (S)
Markus Jell (D)
Max Niedermaier (D)
Heikki Huusko (FIN)
Max Koivula (FIN)
Hans Weber (D)
Jimmy Olsen (S)
Jasper Iwema (NL)
Jimmy Hörnell (S)
Aki Ala-Riihimäki (FIN)
Veranstalter-Wildcard – noch offen
Dauer-Wildcard – noch offen
Dauer-Wildcard – noch offen
Reservist 1 – noch offen
Reservist 2 – noch offen