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16-03-2024 Großbrand, Feuerwehr und Anwohner können Rinder retten sowie weitere Gebäude

Wassermangel und Sturmböen

Es war 5.45 Uhr, als die Funkmeldeempfänger der Feuerwehren rund um Tittmoning sowie die Sirenen auslösten. Ein Großbrand der Alarmierungsstufe B4 Landwirtschaft wurde alarmiert.

 

Sofort eilten die Einsatzkräfte in Richtung Brandobjekt im Ortsteil Wimm, ein einzeln stehendes Gehöft neben der B20, ein sogenannter Einöde-Hof, stand in Vollbrand, zumindest eines der vier Gebäude.

 

Wir haben schon auf der Anfahrt den hellen Feuerschein gesehen und uns war klar, das ist ein Großbrand, so der Feuerwehreinsatzleiter.

 

120 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren sowie die überörtliche Löscheinheit, welche aus speziellen Löschschlauchfahrzeugen, die im gesamten Landkreis verteilt sind und die Wasserversorgung unterstützen musste, rückten an.

Aus einem rund 2 Kilometer entfernten See konnte eine Wasserversorgung aufgebaut werden und diese stand tatsächlich nach 30 Minuten. In den ersten 30 Minuten hingegen haben wir mit allem, was wir hatten, versucht und das erfolgreich, die Flammen vom Hauptstall und einer weiteren großen Maschinenhalle sowie dem angrenzenden Wald abzuhalten.

 

Der starke Wind erschwerte ebenso die Löscharbeiten; so schlugen immer wieder Flammen bis ans Stallgebäude heran und auch der Funkenflug war heftig. 

 

Gleichzeitig evakuierten die Landwirte und Feuerwehrkräfte die Rinder, welche im Stallteil des Gebäudes standen und diese mussten trotz, dass das Gebäude in Vollbrand stand, ins Freie gebracht werden. Es gelang uns alle Tiere zu retten, den Hauptstall mit seinem großen Futterlager und Heustadel ebenso wie das Maschinengebäude zu retten.

Das Brandobjekt selbst hingegen konnten wir nur kontrolliert abbrennen lassen; das war bei unserem Eintreffen schon zerstört.

 

In dem Mehrzweckgebäude befand sich ein Hackschnitzel Lager, eine Maschinenhalle und ein Stall sowie ein Heuboden im Obergeschoss.

 

 

Wie enorm die Hitze und die Flammenwirkung waren, zeigen die weggeschmolzenen Lampen und Fenster am Hauptstallgebäude oder auch einige Siloballen, die etliche Meter entfernt lagerten, deren Kunststoffumhüllung weggeschmolzen wurde.

 

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Brandhergang aufgenommen, jedoch erst am Montag kann ein Brand-Sachverständiger den Brandort besichtigen und eine Ursachen-Ermittlung durchführen.

 

 

Über die Schadenhöhe ist nur eine ca. Schätzung möglich, so geht man von rund 150.000 € Schadenssumme aus.

 

Verletzt wurde niemand.

Bericht: AKTIVNEWS_DE_01_001

Fotos: AKTIVNEWS_DE_01_001

Video: DE_01_001

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